Meine erste Baustelle

    Meine erste Baustelle

    Heute berichtet unser Azubi Cedrik-Noah S. aus dem zweiten Lehrjahr (Tiefbaufacharbeiter) über seine erste Baustelle und die Erfahrungen, die er dort gesammelt hat.

     

    Hallo, mein Name ist Cedrik-Noah und ich bin seit dem 01.08.2016 bei der Rohde Gruppe beschäftigt und somit jetzt im zweiten Ausbildungsjahr. Der Start in meine Ausbildung begann direkt im August 2016 mit einer Baustelle in Waldeck, auf der es darum ging neue Wasserleistungen und den Kanal zu verlegen sowie die Straße und den Gehweg neu zu bauen.

    Natürlich war am Anfang alles neu und aufregend, aber durch die Hilfsbereitschaft und Freundlichkeit der Kollegen war das Eis schnell gebrochen, was mir dabei half die ganzen Eindrücke zu verarbeiten und mich in das Team einzufinden. Meine Aufgaben bestanden hauptsächlich in dem Verlegen der Wasserleitungen und dem Verdichten mit Spezialgeräten wie zum Beispiel der Rüttelplatte. Dass man selbst mit den größten Maschinen sehr filigrane Arbeiten verrichten kann, überraschte mich am Anfang sehr.

    Doch auch die modernste Technik schützte mich nicht davor, dass alles am Anfang sehr anstrengend und ich nach einem Arbeitstag müde war. Jetzt im Nachhinein stelle ich aber fest, dass das einfach an der fehlenden Gewöhnung gelegen hat – schließlich ist körperliche Arbeit auf einer Baustelle doch etwas anderes als die Schulbank zu drücken. Gelernt habe ich trotzdem sehr viel, was nicht zuletzt an der guten Betreuung meiner Kollegen in der Kolonne gelegen hat. Jeder Arbeitsschritt wurde mit super erklärt und wenn ich eine Frage hatte, wurde mir diese jederzeit gerne beantwortet.

    Alles in allem kann ich sagen, dass mir meine erste Baustelle immer in guter Erinnerung bleiben wird. Das Gefühl an solch einem Projekt beteiligt gewesen zu sein und über das Wissen zu verfügen, das für die Umsetzung notwendig ist, macht einen sehr stolz und motiviert für den weiteren Werdegang. Ich würde jedem neuen Azubi empfehlen keine Scheu zu haben und sich mit seinen Fragen offen an seine Kollegen zu wenden.

    Auch wenn man mal etwas Neues probieren möchte, sollte man sich immer trauen danach zu fragen, das kommt auch bei den Kollegen gut an. Dass man auch mal Fehler machen kann, ist ganz normal und sollte keinen demotivieren oder verängstigen. Wichtig ist nur, dass man daraus lernt und ehrlich dazu steht – dann wird einem auch keiner böse sein.