Wie man mit Fleiß und Zielstrebigkeit vom Azubi zum Bauabrechner mit viel Verantwortung aufsteigen kann, verrät uns der 25-jährige Andreas Kuhn in einem Interview.

Die Karriere in unserem Unternehmen begann für Andreas, wie bei vielen, mit einer zweijährigen Stufenausbildung zum Tiefbaufacharbeiter im Jahr 2007. Nach bestandener Prüfung fiel ihm die Entscheidung leicht, weiter zu machen und so erlangte er nach einem weiteren Jahr den Abschluss des Straßenbauers.

Um seine Kenntnisse und Fertigkeiten weiter zu vertiefen, nutzte Andreas das angenehme Arbeitsumfeld sowie die Möglichkeiten der Firma Rohde und arbeitete zunächst bis Anfang 2013 als Geselle. Mit großem Wissensdurst, Spaß am Baugewerbe und der Motivation beruflich aufzusteigen, suchte Andreas nach einer geeigneten Weiterbildung und schrieb sich an der Techniker Akademie in Alsfeld ein, die er 2015 als staatlich geprüfter Techniker verlassen hat. Seitdem verstärkt er unser Team als Abrechner. Wie es dazu kam und was jetzt seine Aufgaben sind, erzählt er uns in einem Interview.

Wie bist du damals auf die Firma Rohde als Ausbildungsbetrieb gekommen?
Mein Vater ist ebenfalls stolzer Rohde-Mitarbeiter und hat mich mit ins Boot geholt.

Wie würdest du deine Ausbildungszeit beschreiben?
Die Ausbildungszeit war sehr abwechslungsreich. Durch die verschiedenen Einsatzorte wie Lehrbauhof, Baustelle und Berufsschule war es nie langweilig. Gerade im Lehrbauhof hatten wir immer viel Spaß. Die Gruppenarbeiten dort haben uns als Team stark zusammengeschweißt.

Welche Tipps und Ratschläge hast du für die aktuellen oder zukünftigen Azubis?
Man sollte immer Willen zeigen und aufmerksam sein. Es gibt immer was zu tun. Nur am Handy spielen, bringt einen nicht weiter!

Jetzt bist du ein sogenannter Abrechner. Was gehört dort zu deinen Aufgaben und was macht dir besonders Spaß?
Zu meinen Aufgaben gehören die Bestandsaufnahmen, das Maßnehmen und das Erstellen sowie Prüfen von Rechnungen genauso wie der Kontakt zu Auftraggebern. Mir gefällt besonders die Zusammenarbeit mit den Bauleitern und Polieren und dass ich nicht nur auf der Baustelle, sondern auch im Büro tätig bin - so wird es nie langweilig!

Wann hat sich dieser Berufswunsch entwickelt und wie bist du darauf gekommen?
Bereits während der Ausbildung habe ich die Abrechner immer beim Aufmessen auf der Baustelle beobachtet. Das hat mein Interesse geweckt. Daraufhin habe ich mich über die Aufgabengebiete informiert und mir wurde schnell klar, dass ich das auch machen will.

Das klingt so, als wärst du sehr zufrieden! Würdest du alles wieder genauso machen?
Ja, auf jeden Fall. 

Vielen Dank für das Interview und weiterhin viel Spaß bei deinen Aufgaben!